Eigentlich als kleines Gimmick gedacht, startete Robert sein Projekt
„Speaking Card“: Eine Karte mit einem NFC-Chip, die in verschiedenen Materialien
erhältlich ist. Sie fordert per Sprache die Erlaubnis zur Speicherung der Kontaktdaten auf dem jeweiligen Telefon an.
Robert startete das Projekt gemeinsam mit Thomas und Christoph. Thomas
kümmerte sich um die Programmierung, Robert um die Webseite, Zulieferer etc.
und Christoph hat erste Kunden begeistert.
In vier Varianten
Was eigentlich als „schnelle Nummer“ gedacht war, entpuppte sich zu einem
Mammutprojekt. „Ich habe immer noch keinen Goldschmied gefunden“, erzählt
Robert. Die Speaking Card soll es in diesen vier Ausführungen geben:
- Bambuskarte
- Metallkarte
- Goldkarte
- PVC Karte für Unternehmen
So funktioniert die Speaking Card
Beim Programmieren gab es Hürden. Einige Mobilhersteller haben nämlich unüberwindbare Sicherheitseinrichtungen, die den Start der Karte verhindern. „Hier sind wir dann leider auf den Button angewiesen“, erklärt Thomas.
Das kann die Speaking Card
Die Speaking Card ist der Renner. Der Clou an der Karte ist nicht nur die Sprachanwendung. Besonders spannend ist, was die Karte dem Besitzer des Smartphones anzeigt. „Wir haben hier massig Möglichkeiten, die Kontaktdaten um Angebote zu erweitern“, schwärmt Thomas. Neben der Ausgabe der üblichen Informationen einer Visitenkarte kann die Speaking Card auch auf die Website, App oder den Skill verlinken. Alle Kontaktdaten werden automatisch am Mobiltelefon gespeichert. Später wird es weitere Funktionen geben, wie das Einsprechen von Notizen zu diesem Kontakt oder einen „Add-to-Favorit“-Button, mit dem man einen neuen Kontakt zu seinen Favoriten hinzufügen kann.
Von außen macht die Karte auch einiges her. Die Vorderseite kann frei gestaltet werden und wird via Lasergravur veredelt. Während des Bestellvorgangs können Logos, Slogans oder die eigene Unterschrift hochgeladen werden. Die Rückseite ist für einen QR-Code reserviert. Damit können alle Handys, die keinen NFC-Chip auslesen können, die Funktion der Karte per Scan auslösen.
„Und falls doch mal technische Probleme auftauchen, haben wir uns auch dafür eine Lösung überlegt“, ergänzt Thomas.
Ab Juni 2022 erhältlich
Die Speaking Card wird also noch weiter verbessert und wir sind gespannt, wer uns als erstes keine Visitenkarte mehr aus Papier unter die Nase hält, sondern die sprechende, umweltfreundliche Variante von Robert, Thomas und Christoph.
Die Karte gibt es aktuell als Beta-Version exklusiv für Voice Consultants des International Voice Technology Institutes. Gerade arbeiten die drei noch am Frontend. Zusätzlich werden weitere Stimmen hinterlegt. Die aktuelle Stimme klingt noch ziemlich mechanisch und soll außerdem durch eine männliche Stimme ergänzt werden. Der Verkaufsstart ist für Juni 2022 geplant.
Der kleine Bruder der Speaking Card, der Speaking Dot, ist bereits in der Produktion und ab Anfang Februar erhältlich. Mehr dazu gibt es zukünftig auf dem YouTube-Channel der Gruppe.
Wir freuen uns sehr über dieses Projekt und beobachten gespannt wo die Reise hingeht.